*San Cucufato*
Das letzte gemeinsame Treffen, die letzte Pizza, das letzte Tiramisú im Due Forni. Sieben Spanier und sechs Deutsche sitzen kuschelnderweise um den Tisch und nie zuvor war ich glücklicher bei einem Abschied. Ausnahmsweise meine ich nicht glücklich, weil ich gehe, sondern zufrieden im Moment, im Hier und Jetzt. Elf wundervolle Monate liegen hinter mir. Ein Jahr wie ich es nie zu träumen gewagt hätte.
Auf der einen Seite meine Freunde von immer. Die, die stets für mich da sind. Die, die ich vermisse, wenn ich nicht in Berlin bin. Die, mit denen ich aufgewachsen bin, die ich liebe und achte…
Aber eben auch die, die ich selten sehe und die mich nicht aufblühen lassen. Die, bei denen ich mich in mir selbst gefangen fühle und mit denen ich das Leben einer 10 Jahre älteren caliente führe.
In diesem Jahr nun "rettete" mich eine internationale Gruppe, viele sympathische Personen, über die ich mein aktuelles Sozialleben definiere. Ich verdanke ihnen viel. Nie war ich glücklicher in Berlin.
Trotzdem breche ich auf. Rastlos und bereit für Neues. Wie heißt es so schön?
Man soll gehen, wenn es am schönsten ist.
Und wie es der, bzw. meine Zufälle so wollen, sehe ich einige bekannte Gesichter gleich nächstes Wochenende in Madrid wieder. Einige nur für wenige Tage, andere für länger. Ein Abschied also, der keiner ist. Statt Tränen und langen Abschiedsfloskeln, heißt es „Ich rufe dich nächstes Wochenende an“ oder „Wir sehen uns am Flughafen in Madrid“. Komischer Aufbruch, so ganz ungewohnt, musste ich doch normalerweise bei Null beginnen. Diesmal ist mir ein Weg geebnet. Ein Weg, für den ich gearbeitet habe, ein Weg, der mir zusteht. Schließlich begebe ich mich auf einen kaum beschrittenen Pfad…Ich studiere Italienisch…was zum Teufel will ich in Spanien?!?
Doch ich bin bereit…bewaffnet mit der spanischen Sprache:
San Cucufato, San Cucufato te ato los cojones y no te los desato.
Para cenar hay lentejas, si quieres los comes, si no las dejas.
Vamos a jugar al teto?
Qué es?
Tú te agachas y yo te la meto.
Auf der einen Seite meine Freunde von immer. Die, die stets für mich da sind. Die, die ich vermisse, wenn ich nicht in Berlin bin. Die, mit denen ich aufgewachsen bin, die ich liebe und achte…
Aber eben auch die, die ich selten sehe und die mich nicht aufblühen lassen. Die, bei denen ich mich in mir selbst gefangen fühle und mit denen ich das Leben einer 10 Jahre älteren caliente führe.
In diesem Jahr nun "rettete" mich eine internationale Gruppe, viele sympathische Personen, über die ich mein aktuelles Sozialleben definiere. Ich verdanke ihnen viel. Nie war ich glücklicher in Berlin.
Trotzdem breche ich auf. Rastlos und bereit für Neues. Wie heißt es so schön?
Man soll gehen, wenn es am schönsten ist.
Und wie es der, bzw. meine Zufälle so wollen, sehe ich einige bekannte Gesichter gleich nächstes Wochenende in Madrid wieder. Einige nur für wenige Tage, andere für länger. Ein Abschied also, der keiner ist. Statt Tränen und langen Abschiedsfloskeln, heißt es „Ich rufe dich nächstes Wochenende an“ oder „Wir sehen uns am Flughafen in Madrid“. Komischer Aufbruch, so ganz ungewohnt, musste ich doch normalerweise bei Null beginnen. Diesmal ist mir ein Weg geebnet. Ein Weg, für den ich gearbeitet habe, ein Weg, der mir zusteht. Schließlich begebe ich mich auf einen kaum beschrittenen Pfad…Ich studiere Italienisch…was zum Teufel will ich in Spanien?!?
Doch ich bin bereit…bewaffnet mit der spanischen Sprache:
San Cucufato, San Cucufato te ato los cojones y no te los desato.
Para cenar hay lentejas, si quieres los comes, si no las dejas.
Vamos a jugar al teto?
Qué es?
Tú te agachas y yo te la meto.
caliente_in_berlin - July 16, 19:04