Tag I in der WG
Es lag mir am Herzen in eine ruhige WG zu ziehen, da ich „volle Pulle“ auf die Abschlussprüfungen zusteure. Und oh ja…ich fand einen ruhigen Mitbewohner:
Caliente klopft an seine Tür:
’Tschuldigung die Störung…ähm…wie ist denn das mit Internet hier? Hast Du das Passwort?
Wortlos wird mir ein Blatt rübergereicht, die Auftragsbestätigung.
Caliente und eine Freundin versuchen alles zu installieren, doch scheitern an den Details. Quasi minutenweise begibt sich Caliente zur Tür des Mitbewohners um die Hornhaut auf den Fingern weich zu klopfen: Welches Gerät? Welche Verbindung? Welcher Vertrag? Welcher Netzwerkschlüssel? Karge Beispielantwort auf die letzte Frage: „Der steht unter dem Gerät im Flur“. Genau genommen standen dort drei Geräte und unter jedem befanden sich mehr als eine Nummer. Letztendlich wird Caliente eine Etage höher geschickt, da sich der Anschluss mal mit diesen Mietern geteilt wurde. Dort erfährt sie, dass sie sich gar nicht mit der Verbindung verbinden muss, die ihr gesagt wurde, sondern dass die Jungs ihrer WG inzwischen eine ganze andere haben. Aufschlussreiche Begegnung. Am nächsten Tag sollte auch herauskommen, dass der Herr ihr ein falsches Passwort gegeben hatte.
Zurück zu Tag I. Irgendwann fiel Caliente auf, dass das Telefon nicht geht. Auf ein Neues.
*klopf klopf*
Sage mal, was muss ich denn tun, um das Telefon zu aktivieren? Mein Stecker steckt.
Ach, da hab ich vorhin im Flur was beim Saugen gezogen.
*Mit den Augen roll*
Inzwischen schlägt es eins und der Magen beginnt zu knurren. Ofen auf, anzünden, Pizza rein. Das war der Plan. Aber da zündete nichts.
*klopf klopf*
Oh man, ich hoffe, ich störe Dich nicht, aber funktioniert unser Ofen?
Ja, wir machen nur immer den Haupthahn vom Gas aus, wenn wir ihn nicht brauchen.
Ist ja eine feine Sache, fühl mich sicher so, aber konnte er mir das nicht sagen, als ich fragte „Wir schieben gleich eine Pizza in den Ofen, willst Du auch ein Stück?“
Normalerweise nimmt man den Neuankömmling doch an die Hand und erklärt alles, oder? *Schon mal den Klopffinger mit Pflaster abkleb*
Caliente klopft an seine Tür:
’Tschuldigung die Störung…ähm…wie ist denn das mit Internet hier? Hast Du das Passwort?
Wortlos wird mir ein Blatt rübergereicht, die Auftragsbestätigung.
Caliente und eine Freundin versuchen alles zu installieren, doch scheitern an den Details. Quasi minutenweise begibt sich Caliente zur Tür des Mitbewohners um die Hornhaut auf den Fingern weich zu klopfen: Welches Gerät? Welche Verbindung? Welcher Vertrag? Welcher Netzwerkschlüssel? Karge Beispielantwort auf die letzte Frage: „Der steht unter dem Gerät im Flur“. Genau genommen standen dort drei Geräte und unter jedem befanden sich mehr als eine Nummer. Letztendlich wird Caliente eine Etage höher geschickt, da sich der Anschluss mal mit diesen Mietern geteilt wurde. Dort erfährt sie, dass sie sich gar nicht mit der Verbindung verbinden muss, die ihr gesagt wurde, sondern dass die Jungs ihrer WG inzwischen eine ganze andere haben. Aufschlussreiche Begegnung. Am nächsten Tag sollte auch herauskommen, dass der Herr ihr ein falsches Passwort gegeben hatte.
Zurück zu Tag I. Irgendwann fiel Caliente auf, dass das Telefon nicht geht. Auf ein Neues.
*klopf klopf*
Sage mal, was muss ich denn tun, um das Telefon zu aktivieren? Mein Stecker steckt.
Ach, da hab ich vorhin im Flur was beim Saugen gezogen.
*Mit den Augen roll*
Inzwischen schlägt es eins und der Magen beginnt zu knurren. Ofen auf, anzünden, Pizza rein. Das war der Plan. Aber da zündete nichts.
*klopf klopf*
Oh man, ich hoffe, ich störe Dich nicht, aber funktioniert unser Ofen?
Ja, wir machen nur immer den Haupthahn vom Gas aus, wenn wir ihn nicht brauchen.
Ist ja eine feine Sache, fühl mich sicher so, aber konnte er mir das nicht sagen, als ich fragte „Wir schieben gleich eine Pizza in den Ofen, willst Du auch ein Stück?“
Normalerweise nimmt man den Neuankömmling doch an die Hand und erklärt alles, oder? *Schon mal den Klopffinger mit Pflaster abkleb*
caliente_in_berlin - May 18, 09:40