Jawoll, Mathew Jonson!

Jawoll, rufen sie in Sachsen, wenn ihnen etwas gefällt. Und Recht hatten sie Samstagnacht im Distillery. Wenn man keine einzige Sekunde des fast vierstündigen Sets verpassen möchte, wenn man jeden einfach nur anstrahlt und den Rest der Welt vergisst, dann ist mein Wort grandios, das der Leipziger jawoll.
Auch wenn Elektro früher nicht mein Ding war, so weiß ich inzwischen doch, dass man nirgends so sehr eintauchen kann, wie in diese Musik. Was zählt sind der Rhythmus und ich. Heranpirschende Typen werden geschickt ignoriert, weil man einfach nur tanzen möchte. Tanzen möchte und sein möchte, in der Gewissheit, dass dies das höchste Freiheitsgefühl von allen ist. Pirscher stellen eine Ausnahme dar, denn die meisten fühlen das Gleiche, ja dasselbe, sie wollen einfach nur mit sich sein und sich der Musik hingeben, weshalb das Strahlen im Gesicht von allen Seiten erwidert wird. Wir sind eins.
Mathew Jonson hat mich verzaubert und ich möchte seinem Charisma noch einmal erliegen. „Mozart der elektronischen Musik“ wird er genannt und legt am Mittwoch im Watergate auf.
Drückt mir die Daumen, dass ich eine Begleitung finde.
Edit: Done! Danke Isabelle!
caliente_in_berlin - January 14, 20:41