Kannte ich bisher nur Texte, die von braunen und blauen Auge schwärmen, so fühle ich mich bei yonosequepasara endlich auch einmal angesprochen.

Die viel zu kalte Nordwohnung erweist sich seit der Zeitumstellung als wahre Überraschung. 18 Uhr von der Arbeit gehen, heimkommen und in der Abendsonne auf dem zum Westen hin geöffneten Balkon sitzen, abschalten, ein Glas Wein trinken und langsam die Sonne im See versinken sehen.

In Spanien wurde ich mit Feier- und Brückenfeiertagen nur so überschüttet und hier in Italien gibt es nicht mal Karfreitag und Pfingstmontag. *megagrummel*

Nach dem Wodkadisaster bei der Eröffnung des Hollywoods wollte ich dann mal wieder gesittet trinken und besuchte am Sonntag die Vinitaly, eine der führenden Weinfachmessen Europas. Da ich jedoch nicht vom Fach bin, sah ich es nicht ein, aus jedem Glas nur einen Schluck zu trinken und den Rest wegzuschütten...

Hola Cali!

Yo me vuelvo a bilbao a finales de mayo, asi que aprovecha si te quieres venir unos dias a madrid.

Un beso!

Pringle, Leanka, Arno...como os parece esta sturmfreie Bude a Madrizzzzzz? Naja...oder zumindest das Datum...wer weiß, ob ick da schon wieder mit Anhang auftauchen darf... *g*

...von Wodka Lemon: Cocktailglas voll Wodka mit Zitronenscheibe. Und das nur, weil ich keinen Champagner wollte. Und vom Rosé wollte ich auch nichts mehr wissen. Bevor ich loslallte, lag ich dann schon schnarchend im Bett. Aber der Kopfschmerz, ich sage Euch, der Kopfschmerz...

Die einzige Freundin, die ich hier habe, wird an meinem Geburtstag bei der Beerdigung ihrer Großmutter sein. Und sie entschuldigt sich dafür.

siehe da

Wenn man trotz Kaffeekoffeindosis und Rennen-da-zu-spät-dran einen Blutdruck von lediglich 105 zu 60 aufweist, dann ist das erstens ein Freifahrtschein für Sektfrühstück, Kaffeemißbrauch und Salzkonsum und zweitens ein klarer Beweis warum mir auch bei 20 Grad noch nicht wirklich warm ist.

Englisch am Flughafen Verona, spanische Musik in Frankfurt am Main, Häuser, große Häuser in Berlin. Überall hinkönnen, unahängig sein, breite Straßen. Ich fühle mich frei, sauge die Stadtluft in mich auf, genieße die Geräusche. Menschen, viele Menschen. Das Grau der Stadt, wie immer von mir verhaßt, doch das Leben, das Leben...ach, wie kann ich das Euch nur klarmachen? Ich bin hier, strecke mein Gesicht dem Nieselregen entgegen und fühle mich pudelwohl. Nie gekanntes Heimweh kommt auf und ich genieße es. Endlich habe ich eine Heimatstadt.

…mehr als zufrieden…eine ehemalige Kommilitonin heiratete in Mailand…eine gemeinsame Bekannte war eingeladen und nutzte die Gelegenheit, um Urlaub am Gardasee zu machen…Mittagspause mit Seeblick und Sonne im Gesicht, quatschen, Holidayfeeling.

Noch ist alles ruhig. Bardolino gehört mir. Die Läden sind erst seit zwei Wochen geöffnet, aber das Blau des Himmels lässt die Winterzeit weit weg vermuten. Heute die ersten Menschen in kurzärmeliger Kleidung gesichtet…typische Touris *rollt mit den Augen*…aber auch ich bin seit gestern von meiner Winterjacke auf eine dünnere umgeschwenkt. Ohne Sonnenbrille geht sowieso nichts, schon seit zwei Wochen. Viva la vida. Was will ich nur in Berlin?

*sucht noch verzweifelt nach Beschäftigung auf dem Frankfurter Flughafen am 21.3. von 16:35 bis 20.30 Uhr*

Es kommt alles zurück im Leben, hahahahah! *amüsiert sich prächtig*

Eeeeendlich! Endlich mal wieder Stadt und internationales Flair. Das erste Mal nach dem Weg gefragt, Antwort: No hablo italiano. Das zweite Mal nach dem Weg gefragt: Sorry, we are foreigners. Das dritte Mal nach dem Weg gefragt: Non siamo di qua, siamo siciliani, comunque complimenti per la macchina!