...
Pünktlich am Flughafen. Früh, aber bei weitem nicht die erste meines Fluges. Gegen 9 will ich in den Boardingbereich:
"Wir dürfen Sie hier nicht reinlassen."
"Bitte was?"
"Wir haben die Anweisung, Sie bis 12 Uhr aus dem Sicherheitsbereich rauszuhalten."
"Aber mein Flug geht doch um 10?"
"Nein, der Flieger hat voraussichtlich 4 Stunden Verspätung."
Ah ja…schön, dass man das auch schon erfährt…ist ja nicht so, dass man aus dem bereits abgegebenen Koffer ein Buch hätte rausnehmen können.
Naja, dafür bekommen wir einen Gutschein über 4,50 Euro, da wir nun am Flughafen frühstücken/Mittag essen müssen. Der Cappucciono in Schönefeld kostet 3,20 Euro, dass ich nicht lache.
Die guten Seiten an solch einer Verspätung sind die netten Leuten, die man lennenlernt. Den Kolumbianer zum Beispiel, der mit seiner italienischen Freundin in Berlin lebt und seinen Bruder, der in Paris studiert hat, zum Flughafen bringt. Dieser Bruder lebt in Pavia. Ist 30, hat studiert, zwei Master, nun Praktikum. Irgendwie sieht es für alle Absolventen gleich aus. Aber ein Kolumbianer in Pavia, wer hätte das gedacht? Süßer Akzent.
Und dann die Freundin, die spontan den weiten Weg zum Flughafen unternimmt, um sich dann doch noch kurz, kürzer als der Fahrtweg selbst, von mir verabschieden zu können.
"Wir dürfen Sie hier nicht reinlassen."
"Bitte was?"
"Wir haben die Anweisung, Sie bis 12 Uhr aus dem Sicherheitsbereich rauszuhalten."
"Aber mein Flug geht doch um 10?"
"Nein, der Flieger hat voraussichtlich 4 Stunden Verspätung."
Ah ja…schön, dass man das auch schon erfährt…ist ja nicht so, dass man aus dem bereits abgegebenen Koffer ein Buch hätte rausnehmen können.
Naja, dafür bekommen wir einen Gutschein über 4,50 Euro, da wir nun am Flughafen frühstücken/Mittag essen müssen. Der Cappucciono in Schönefeld kostet 3,20 Euro, dass ich nicht lache.
Die guten Seiten an solch einer Verspätung sind die netten Leuten, die man lennenlernt. Den Kolumbianer zum Beispiel, der mit seiner italienischen Freundin in Berlin lebt und seinen Bruder, der in Paris studiert hat, zum Flughafen bringt. Dieser Bruder lebt in Pavia. Ist 30, hat studiert, zwei Master, nun Praktikum. Irgendwie sieht es für alle Absolventen gleich aus. Aber ein Kolumbianer in Pavia, wer hätte das gedacht? Süßer Akzent.
Und dann die Freundin, die spontan den weiten Weg zum Flughafen unternimmt, um sich dann doch noch kurz, kürzer als der Fahrtweg selbst, von mir verabschieden zu können.
caliente_in_berlin - September 9, 09:47