*Milano I*
Mein aktuelles Befinden in einem Wort: Heimatgefuehle.
Wunderbar aus dem Flugzeug in den Bus zu steigen und waehrend die Leute ueber den Gestank schimpfen, eben diesen tief in mich aufzusaugen...denn er erinnert mich an Italien, Mailand und zwei wundervolle Jahre.
Ich steige aus dem Bus und obwohl es bereits dunkel ist, spuere ich die angenehme Lufttemperatur. Spaeter wird mir gesagt, dass es ein richtig sonniger Tag war.
Am Abend haben wir in meiner WG eine kleine Party, weil ein Mitbewohner von seinem 3-monatigen Kanada-Aufenthalt zurueckgekehrt ist. Die Leute entschuldigen sich, dass sie mich aufgrund des Heimkehrers ein wenig links liegen lassen; dabei habe ich mich absichtlich in den Hintergrund gestellt...einfach nur der traumhaften Sprache lauschen...wie habe ich das vermisst. Spaeter treffe ich spontan einen Freund auf einen Drink bei den Kanaelen. Klein-Venedig.
Am naechsten Morgen ist der Himmel bedeckt und so sehr ich mich auch nach Sonne sehne...hier hat mir das Grau nie etwas ausgemacht. Es scheint weniger depressive Wirkung zu haben als in Berlin. Schliesslich weiss ich, dass ich in ein oder zwei Tagen das strahlende azzurro zurueck haben werde.
Den Tag beginne ich mit einer ofenwarmen Brioche, die in den koestlichen Cappuccino in der Bar um die Ecke getunkt wird. Ich mag es, wenn man mich Signorina nennt.
Dem Fruehstueck folgt ein typischer Mailaender Shoppingtag. Als ich dem Dom dabei naeher komme, klopft mein Herz vor Aufregung. Ich kann ein Laecheln nicht unterdruecken. Dem Shoppingstress folgt ein Besuch bei meinem Lielingsfriseur. Der anschliessend geplante Pizza-Abend mit meiner ersten grossen Liebe muss spontan verschoben werden...denn wir sind in Italien und da ist alles moeglich. Aufgrund einer Manifestation sind sowohl die Strassen als auch die Metro gesperrt....
Heute steht ein Mini-Bloggertreffen mit Bibi an. Und morgen dann Erasmustreffen...non vedo l'ora...
Wunderbar aus dem Flugzeug in den Bus zu steigen und waehrend die Leute ueber den Gestank schimpfen, eben diesen tief in mich aufzusaugen...denn er erinnert mich an Italien, Mailand und zwei wundervolle Jahre.
Ich steige aus dem Bus und obwohl es bereits dunkel ist, spuere ich die angenehme Lufttemperatur. Spaeter wird mir gesagt, dass es ein richtig sonniger Tag war.
Am Abend haben wir in meiner WG eine kleine Party, weil ein Mitbewohner von seinem 3-monatigen Kanada-Aufenthalt zurueckgekehrt ist. Die Leute entschuldigen sich, dass sie mich aufgrund des Heimkehrers ein wenig links liegen lassen; dabei habe ich mich absichtlich in den Hintergrund gestellt...einfach nur der traumhaften Sprache lauschen...wie habe ich das vermisst. Spaeter treffe ich spontan einen Freund auf einen Drink bei den Kanaelen. Klein-Venedig.
Am naechsten Morgen ist der Himmel bedeckt und so sehr ich mich auch nach Sonne sehne...hier hat mir das Grau nie etwas ausgemacht. Es scheint weniger depressive Wirkung zu haben als in Berlin. Schliesslich weiss ich, dass ich in ein oder zwei Tagen das strahlende azzurro zurueck haben werde.
Den Tag beginne ich mit einer ofenwarmen Brioche, die in den koestlichen Cappuccino in der Bar um die Ecke getunkt wird. Ich mag es, wenn man mich Signorina nennt.
Dem Fruehstueck folgt ein typischer Mailaender Shoppingtag. Als ich dem Dom dabei naeher komme, klopft mein Herz vor Aufregung. Ich kann ein Laecheln nicht unterdruecken. Dem Shoppingstress folgt ein Besuch bei meinem Lielingsfriseur. Der anschliessend geplante Pizza-Abend mit meiner ersten grossen Liebe muss spontan verschoben werden...denn wir sind in Italien und da ist alles moeglich. Aufgrund einer Manifestation sind sowohl die Strassen als auch die Metro gesperrt....
Heute steht ein Mini-Bloggertreffen mit Bibi an. Und morgen dann Erasmustreffen...non vedo l'ora...
caliente_in_berlin - March 17, 09:51
fastschon sadistische Züge an!Mit der Drohung, die ich verlinkt habe, sollte übrigens die Erwähnung anderer Grausamkeiten unterdrückt werden. Und eigentlich braucht man sich ja auch nicht wundern, da hier immer sehr der Sonne gehuldigt wird - wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten.
Übrigens: Allein die sonnige Hintergrundfarbe dieses Weblogs ist eine Frechheit!
Und nein, bei mir ist noch nie eine sadistische Ader durchgekommen. Ganz bestimmt nicht.