"Metazweifel" schön gesagt.
Und der vorletzte Satz erst. Sniff.

Kopf hochhalten. Aber ich bereite mich in Gedanken gerade auch schon darauf vor, wo die Dame meines Herzens doch in wenigen Wochen für ein halbes Jahr nach Finnland verschwinden wird und ich kaum überhaupt Geld habe, sie dort besuchen zu kommen. Und ich womöglich sogar bald auch umziehen werde und aus einer Nahbeziehung notgedrungen bald ne dauerhafte Fernbeziehung werden könnte.

Es ist hart, aber es ist wert. Und ein halbes Jahr geht so schnell um. Mit der heutigen Technik ist man eh ständig am Kontakt. Aber der Zeitraum ist absehbar und das ist das wichtigste.
Sollte es natürlich zu dem Umzug kommen, sieht die Sache etwas anders aus. Aber leider ist das Alltag in Deutschland. Wer einen Job will, muss den Partner (erstmal) hinten anstellen. Traurige Welt.
Toi toi toi für alles.

Ich weiß.
Aber so bin ich.
Kein Schalter, mit dem man das Gehirn ausschalten kann.

Vorschlag?

keiner.
mir gehts da genauso, viel probiert, nix hilft.
da bleibt nur abwarten und schnaps trinken.

dachte mir schon, dass du auch so einer bist.
komisch, ich war früher ganz anders. irgendwann fand dieser wandel statt. auch in anderen bereichen. ich hoffe immer noch, dass ich erst das eine extrem darstellte, nun das andere darstelle...und irgendwann werde ich den gesunden mittelweg finden.

habe gerade tee. aber wenn ich ein bisschen chili reintu, brennt der im hals wie schnaps. zählt das? *g*

na wird ned gehen,
der schnaps bring nicht nur brennen im hals

der schnaps brennt dann nochmal etwas weiter unten, das chili dafür nochmal noch weiter unten.
insofern ist es ein unentschieden.

Was meinen Sie, wie "gut" ich heute Nacht geschlafen habe oder wie "toll" ich heute mit der Magisterarbeit vorankomme. Und niemand schützt mich vor meinem eigenen Wahn(sinn).

Klar die Umstände machen einiges aus. Und die Ungewissheit, wann und ob es Besserung geben wird. Aber was wirklich schmerzt ist, dass er so gelassen erscheint. Ich weiß, dass es seinem allgemeinen Charakter entspricht, nicht über Dinge zu jammern, erst recht nicht, wenn er sie nicht ändern kann. Im Alltag ist das wunderschön. Auf Distanz führt das zu Schmerz, weil ich mich allein gelassen fühle. Und mein Blog wird immer privater...oh man.

ich find's eigentlich ganz schoen, dass dieses blog auch ganz viel privates hat...
ach mensch und ja.....ja so eine fernbeziehung ist ab und zu schon etwas schwierig....ich finde immer: ti frega die eigene vorstellung und phantasie....man selbst denkt in jeden satz, in jede sms dieses und jenes hinein....hoert aus einer pause am telefon irgendwelche missstaende oder grosse sehnsucht heraus...maenner haben es da viel einfacher (so scheint es mir, aber vielleicht taeusche ich mich ja auch?)...als koennten sie so einen hebel umlegen...zack...akzeptieren sie die distanz und wenn man sich dann endlich wieder sieht....zack...dann ist alles bestens und paletti...
....hmmm, ich glaube da hilft nur schokolade *schickt baci perugina in richtung berlin*... ;-)

concordo pienamente.-)))

Meine virtuelle Cousine hat wie immer die richtigen Worte und Taten (Umarmung) bereit. Danke. Bussi!

Jetzt ist wieder alles meine Schuld. Nein nein, er ist einfach zu weit weg von mir! ;-p

Scheint aber nur Frauen so zu gehen...