...
Ich vertrete die Auffassung, dass Psyche und Gesundheit bzw. Krankheit eng miteinander verbunden sind. Welche Konsequenzen sollte ich also ziehen?
Mein Körper ist seit einigen Wochen ein absolutes Wrack. Alles spielt verrückt, Schlaflosigkeit, Übelkeit, Durchfall, dicke Beine, Gewichtsverlust und diese gottverdammten Bauchkrämpfe. Drei Tage hatte ich eine Art Migräne, Kopfschmerzen, die sich bis in den Nacken zogen und Licht, das unheimlich blendete. Letzte Woche bin ich nur um einen Atemzug nicht umgekippt. Mein Herz klopft entweder so stark, dass es aus der Brust zu springen scheint, oder es arbeitet so schwerfällig, dass ich jederzeit mit dem Aussetzen rechne. Und das Atmen…in manchen Stunden empfinde ich es sowas von anstrengend, dass ich es am liebsten sein lassen würde. Einige Leute sehen meine Augenringe und fragen, wie viel ich in letzter Zeit überhaupt geschlafen hätte. Andere Leute sagen, ich solle mich nicht so stressen, dabei bin ich n i c h t gestresst. Es ist nicht die erste Arbeit, die ich schreibe, und sie wird rechtzeitig abgegeben. Auch habe ich meinen Lebensmittelpunkt nicht auf das Magistern verlegt (verzeiht mir, Eltern), und ich versuche regelmäßig unter Leute zu kommen.
Was zum Teufel will mir mein Körper sagen? "Die Seele aus dem Leib kotzen?"
Mein Körper ist seit einigen Wochen ein absolutes Wrack. Alles spielt verrückt, Schlaflosigkeit, Übelkeit, Durchfall, dicke Beine, Gewichtsverlust und diese gottverdammten Bauchkrämpfe. Drei Tage hatte ich eine Art Migräne, Kopfschmerzen, die sich bis in den Nacken zogen und Licht, das unheimlich blendete. Letzte Woche bin ich nur um einen Atemzug nicht umgekippt. Mein Herz klopft entweder so stark, dass es aus der Brust zu springen scheint, oder es arbeitet so schwerfällig, dass ich jederzeit mit dem Aussetzen rechne. Und das Atmen…in manchen Stunden empfinde ich es sowas von anstrengend, dass ich es am liebsten sein lassen würde. Einige Leute sehen meine Augenringe und fragen, wie viel ich in letzter Zeit überhaupt geschlafen hätte. Andere Leute sagen, ich solle mich nicht so stressen, dabei bin ich n i c h t gestresst. Es ist nicht die erste Arbeit, die ich schreibe, und sie wird rechtzeitig abgegeben. Auch habe ich meinen Lebensmittelpunkt nicht auf das Magistern verlegt (verzeiht mir, Eltern), und ich versuche regelmäßig unter Leute zu kommen.
Was zum Teufel will mir mein Körper sagen? "Die Seele aus dem Leib kotzen?"
caliente_in_berlin - July 31, 09:20
Komplexe Stresssymptomatik
Du schreibst, du seist N I C H T gestresst. Deine Symptome aber sprechen eine andere Sprache. Es sind typische Stresssymptome, das vegetative Nervensymstem streikt irgendwie. Die meisten, die eine Magister-Arbeit, ein Examen und etwas Vergleichbares schreiben, drehen am Rad und es geht ihn über die Wochen schlecht.
Stichworte sind: Vegetative Dystonie, Burn Out, Stress. Google mal nach. Es dauert manchmal sehr lange, bis man überhaupt wahrnehmen kann, dass man tatsächlich "gestresst" ist, bis man sich eingestehen kann, dass man am Limit ist, bis man überhaupt merkt, was Sache ist. Viele brauchen dazu einen sehr langen Umweg.
Aber einfach zu sagen, das und das Symptom hat die und die Bedeutung wäre zu billig, so funktioniert es nicht. Eher so, dass dich etwas außer Gefecht setzt, damit du ...
Seit gut zu dir!
Was mir nun allerdings richtig Sorgen macht, sind die folgenden sechs Monate voller Prüfungen, denn die werden wirklich stressen. Sowohl zeitmäßig als auch psychisch. Angst vor mündlichen Prüfungen...usw...
PS: siehe meine Zeilen in der Antwort unter Legatus...mehr kann ich einfach nicht tun, um "auf mich zu achten".
Gerne
Sonst geh zum Arzt und hole dir Unterstützung für die nächsten Monate!