Lernstrategie
32 Grad Celsius. Schwimmbäder in Madrid seit 31.8. geschlossen. "Der Sommer ist ja schließlich vorbei".
Diesem Motto habe ich mich selbstverständlich angeschlossen, unverzüglich sogar, und um nicht etwa rückfällig zu werden, packte ich mein gesamtes sommerliches Hab und Gut in einen Rucksack und ließ diesen stehlen.
So laufe ich nun ohne Flipflops, Lieblingskleid, Sonnenbrille, Jeansrock und Bikini durch die Stadt und erfreue mich des Lebens.
Da ich mich jedoch erinnerte, dass sich dieses Erfreuen in Anbetracht der kommenden Prüfungen im Rahmen halten sollte, steckte ich gleich noch alles Mögliche in den Rucksack, was man zum Ausgehen benötigen könnte. Ich will mich ja nicht auf blöde Ideen bringen. Also, beide Handtaschen, die ichbesitze besaß, wunderschöne schwarze Ausgehschuhe, a l l e Ohrringe (ich fühle mich derzeit etwas nackt), einen schicken Gürtel, meine über alles geliebte Trainingsjacke von Adidas, falls es doch mal kühl wird, drei meiner fünf Ausgeh-Oberteile, wobei ich mir die anderen zwei auch versaute, indem ich geschickterweise den trägerlosen und den Neckholder BH dem Dieb mit auf den Weg gab, ohne welche die zwei Tops nicht getragen werden können. Abgesehen davon besitze besaß ich sowieso nur drei ordentliche T-Shirts; zwei davon waren natürlich wo? Richtig, im Rucksack. Zusammen mit meinem gesamten Schminkzeug und Creme, Nagelschere, Pinzette usw. Natürlichkeit ist sowieso schöner.
Und damit mich wirklich niemand beim Lernen stört, legte ich das Ladegerät vom Handy dazu. So bin ich zwar weiterhin im Besitz eines mobilen Telefons, was mich überaus wichtig aussehen lässt, aber es kann mich nicht bei meinem Lerneifer unterbrechen.
Und damit auch wirklich nichts schief gehen kann, wählte ich bewusst den Rucksack aus, mit dem die Ordner und Bücher nach Hause getragen werden sollten. So müssen sie eben hier bleiben und ich transportiere das Wissen im Kopf.
Diesem Motto habe ich mich selbstverständlich angeschlossen, unverzüglich sogar, und um nicht etwa rückfällig zu werden, packte ich mein gesamtes sommerliches Hab und Gut in einen Rucksack und ließ diesen stehlen.
So laufe ich nun ohne Flipflops, Lieblingskleid, Sonnenbrille, Jeansrock und Bikini durch die Stadt und erfreue mich des Lebens.
Da ich mich jedoch erinnerte, dass sich dieses Erfreuen in Anbetracht der kommenden Prüfungen im Rahmen halten sollte, steckte ich gleich noch alles Mögliche in den Rucksack, was man zum Ausgehen benötigen könnte. Ich will mich ja nicht auf blöde Ideen bringen. Also, beide Handtaschen, die ich
Und damit mich wirklich niemand beim Lernen stört, legte ich das Ladegerät vom Handy dazu. So bin ich zwar weiterhin im Besitz eines mobilen Telefons, was mich überaus wichtig aussehen lässt, aber es kann mich nicht bei meinem Lerneifer unterbrechen.
Und damit auch wirklich nichts schief gehen kann, wählte ich bewusst den Rucksack aus, mit dem die Ordner und Bücher nach Hause getragen werden sollten. So müssen sie eben hier bleiben und ich transportiere das Wissen im Kopf.
caliente_in_berlin - September 6, 12:22
aber daß du deshalb gleich nackert durch die stadt läufst.
Normalerweise nehme ich ja auch gar nicht so viel mit, aber da ich beim ehemaligen Auserwählten mehr oder weniger aus der Tasche lebe, war es einfacher alles zusammen zu lassen und einzupacken, wie zum Beispiel die gesamte Schmucktüte, statt zwei Paar Ohrringe (die für die Tage wohl gereicht hätten) herauszunehmen.