EU stellt
neues Saatgutrecht vor!
Und jeder, der sich nicht dagegen wehrt, macht sich strafbar. ich habe diese Diskussionen auch jahrelang abgetan, dachte die USA sind weit weg, aber nun geschieht es in Europa. Die Zukunft ist jetzt und wenn wir nicht eingreifen, ist es zu spät.
(Wer mehr über das Thema wissen möchte oder Links zu Petitionen zum Unterschreiben haben möchte (dauert nur 2 Minuten) kann mir gern schreiben.)
"Um die absolute Bösartigkeit der EU-Diktatur zu erkennen, muss man nur den Versuch Brüssels anschauen, die totale Kontrolle über das Saatgut zu erringen. Mit der sogenannten Saatgut-Verordnung will die EU uns vorschreiben, was wir anpflanzen und essen dürfen und was nicht. Es geht um eines der wichtigsten Dinge um zu leben, um unsere Nahrung. Die Bürokraten der EU wollen den Agrokonzernen noch mehr Macht, Kontrolle und Profit geben. Dabei sind Monsanto & Co. so ziemlich die schlimmsten und teuflischsten Monster die es gibt, neben den Kriegsprofiteuren der Rüstungsindustrie und der Pharma- und Finanzmafia.
Nur Saatgut welches offiziell bei der EU registriert ist und von ihnen genehmigt wurde wird in Zukunft legal sein. Nur Firmen mit viel Geld werden sich die Prozedur der Prüfung leisten können, die regelmässig wiederholt werden muss. Die kleinen Saatgutproduzenten werden verschwinden. Übrigbleiben wird das Monopol der Agrarmultis, die unsere ganze Nahrungskette völlig dominieren und kontrollieren. Was sagte der Oberverbrecher Henry Kissinger? „Wer das Öl kontrolliert, ist in der Lage, ganze Nationen zu kontrollieren; wer die Nahrung kontrolliert, kontrolliert die Menschen.“
Die kriminelle Elite hat beschlossen, es ist Zeit den seit Jahrtausenden bewährten natürlichen Prozess der Gewinnung von Saatgut für die nächste Ernte seit Beginn des Ackerbau zu beenden. Nur patentierte, registrierte und genehmigte Samen die sie künstlich züchten sollen in Zukunft verwendet werden dürfen. Wer Saatgut ausserhalb dieses Kontrollsystems verwendet macht sich strafbar. Das totalitäre Regime zeigt damit seine bösartige Fratze, die Maske ist damit gefallen.
Nach Bekanntwerden dieser Machenschaften, den Saatgutmarkt zu regulieren, gab es einen Proteststurm. Der Zuständige Kommissar Tonio Borg wurde gezwungen die aufgebrachten Landwirte, Züchter und engagierten Aktivisten zu beruhigen. Es wäre alles nicht so schlimm, sagte er, es gebe Ausnahmen für die Kleinbetriebe und für den privaten Gebrauch. Das ist aber nur Augenwischerei und ein Täuschung. Mit der Ausrede, es gehe ja nur um unsere Nahrungssicherheit, um hohe Sicherheitsstandards, sollen die Leute beruhigt werden. Diesen Spruch kennen wir aus anderen Bereichen, nämlich, wir sollen im Kampf gegen den Terror unsere Freiheiten für mehr Sicherheit aufgeben.
Es ist der Wunsch aller Regierungen die Selbstversorgung zu kriminalisieren, damit die Bevölkerung völlig abhängig von monopolistischen Konzernen ist. Das trifft auf die USA und die EU zu. Dazu noch, alle Bürokratien haben den eingebauten Drang alles zu kontrollieren, einen Lebensbereich nach dem anderen, schön Schrittweise in Salamitaktik, bis man von ihnen komplett abhängig ist und für jede Tätigkeit eine Genehmigung braucht. Die Freiheit der Entscheidung wird immer mehr eingeschränkt und die Bevormundung nimmt ständig grössere Formen an. Der Apparat in Brüssel wächst zu einem Moloch heran der unser Leben bestimmt, obwohl überhaupt nicht demokratisch legitimiert.
Tatsächlich ist das Ziel klar. Wir sollen noch mehr Sklaven der Konzerndiktatur werden, welche die Kontrolle über den ganzen Planeten übernehmen will. Die wichtigsten Grundlagen des Lebens sind nicht mehr frei verfügbar sondern müssen reguliert, kontrolliert und patentiert werden, damit man daraus Profit schlagen kann. So läuft es mit dem Wasser schon länger und mit der Nahrung auch. Genveränderte Lebewesen werden zum Patent angemeldet, damit man Lizenzgebühren verlangen kann. Wie kann man so etwas überhaupt erlauben? Haben die Konzerne die Natur erschaffen? Wo nehmen sie das Recht her die Schöpfung zu monopolisieren und als ihr Eigentum zu betrachten?
Wir sind an einem Punkt angelangt wo wir endlich aufbegehren müssen. Wenn die Elite in anderen Sachen von „roten Linien“ spricht, die nicht überschritten werden dürfen, dann ist das hier eine die wir ziehen müssen. Wir dürfen nicht zulassen, dass dieser existenzielle Bereich, ohne dem wir nicht leben können, auch noch von den Kriminellen übernommen wird. Wir müssen ganz deutlich Nein sagen, so geht es nicht. Saatgut gehört der ganzen Menschheit und nicht Privatunternehmen. Ausserdem müssen wir selber im Kleinen für eine Rettung der natürlichen Vielfalt sorgen und Samen aufbewahren und gegenseitig austauschen.
Ich traue keinen der Landwirtschaftsminister mehr, die uns beruhigen wollen und sich angeblich nach den Protesten gegen eine Saatgutkontrolle und für eine Artenvielfalt in Brüssel einsetzen wollen. Diese Typen wollen nur eine Weg finden wie sie uns austricksen können, wie immer. Tatsächlich dienen sie nur der Lobby der Agrokonzerne, die mit grosszügigen Spenden die Politiker in der Tasche haben. Sie schreiben die Gesetze und diktieren was es an neuen Regeln zu ihrem Vorteil zu beschliessen gibt. Dabei ist alleine der Gedanken, die Nahrungskette zu monopolisieren, ungeheuerlich. Es ist doch klar, die Giganten wie Monsanto und Syngenta werden die kleinen Saatguthersteller plattfahren. Machen sie ja sowieso schon lange.
Es wird uns erzählt, mit diesen neuen gesetzlich geregelten Saatgut kann man die Weltbevölkerung besser ernähren. Man kann produktiver in der Landwirtschaft arbeiten und mehr aus dem Boden damit rausholen. Das ist eine Lüge. Tatsächlich sind sie dann in der Lage nach Belieben die Menschen an Hungersnöten sterben zu lassen, speziell die welche nicht genug Geld haben das teuere Saatgut von ihnen zu kaufen. Sehen wir doch in Indien, wo die Bauern davon überzeugt wurden, den sogenannten „Terminator-Samen“einzusetzen statt ihre altbewährten Samen, von wegen mehr Ertrag. Was man ihnen nicht erzählte, es sind dann mehr Pestizide und Dünger der Konzernen notwendig.
Dabei handelt es sich um genmanipulierte Pflanzen die keinen Samen mehr selber produzieren. Die Bauern können nicht mehr wie seit Jahrtausenden einen Prozentsatz der Ernte als Saatgut für die nächste Saison daraus ziehen und verwenden. Sie müssen jedes Jahr die Samen von den Konzernen kaufen und verschulden sich dadurch immer mehr. Aus diesem Kreis der Verschuldung kommen sie nicht mehr raus und viele Kleinbauern in Indien haben als letzten Ausweg nur noch den Freitod gesehen. Die freiwerdende Landwirtschaftsfläche wird dann von Grossbetrieben oder gleich von Agrarmultis übernommen. Wie menschenverachtend und teuflisch ist dass denn?
„Rette unser Saatgut“ muss eine Aktion für jeden sein, ein Widerstand gegen die Bedrohung unserer Lebensgrundlage. Wir können diese Aufgabe nicht den „Experten“ überlassen. Das sind nämlich die gleichen Leute die uns auch erzählen nur zugelassene Pharmaprodukte machen uns gesund und natürliche Heilverfahren wären Humbug und Quacksalberei. Es sind auch die gleichen Leute die uns vormachen, unser Geld wäre bei den Banken sicher und wir sollen Vertrauen in ihr Finanzsystem haben. Sie wären doch nur an unserem Wohl bedacht. Wie wenn diese Egoisten jemals an uns denken. Unser Schicksal ist ihnen doch scheiss egal. Sie sehen uns nur als Sklaven die man ausbeuten kann.
Jeder industrielle Eingriff in den seit Jahrtausenden bewährten natürlichen Prozess hat sich als Schuss ins Knie herausgestellt. Man kann nicht manipulieren und bescheissen ohne negative Konsequenzen. Das rächt sich. Nur, diese Besserwisser in ihren Labors und am grünen Tisch lernen nichts dazu, sondern machen immer weiter. Deshalb müssen wir selber das Ende der natürlichen Vorgänge stoppen. Solidarisieren wir uns mit den lokalen Landwirten die noch einen Bezug zur Natur haben. Wir müssen sie unterstützen, „echte“ Lebensmittel verlangen und ihnen einen fairen Preis dafür zahlen. Oder welche selber anpflanzen und ernten. Dieses Denken, immer billiger und alle Nahrungsmittel müssen ganzjährig ausserhalb der Saison im Supermarkt zur Verfügung stehen, treibt diese perverse Industrie. Es liegt an uns selber durch unser Verhalten dem System die rote Karte zu zeigen."