Thursday, 10 April 2008

chiamatemi nonna

20 Sarden um die 20 Jahre im Haus, die mich s i e z e n.

Wednesday, 9 April 2008

Leiden in Luzern

DSC01143

Monday, 7 April 2008

Der Wetterfrosch mag mich nicht

Der Luzerner Himmel ist blau. So richtig. Keine einzige Wolke. Die Sonne strahlt. Klar, nachher geht mein Flieger in die Heimat. Ich durfte hier nachts im Regen durch die Strassen hüpfen. Mein Karmakonto scheint in den Miesen zu sein, wenn mir weiterhin nur grau in grau gegönnt wird. Und schöne Schweizer sind Mangelware, aber Spass haben kann man hier trotzdem. Und Käse essen. Ach so, er hat eine wunderschöne Wohnung und ist ein erfahrener Barhopper und in ihr steckt eine allwissende Stadtführerin.

Schweiz: Luzern

Thursday, 3 April 2008

nuova coinquilina

Kater außer Haus. Hat Mitbewohner mitgenommen. Neue Mitbewohnerin ganz á la Cali: Eine Griechin, die zwei Jahre in Italien gelebt hat. Wir mochten uns von Anfang an und sind bereits jetzt über meinen baldigen Auszug traurig. Die perfekte Wohngemeinschaft nach 8 Jahren WG-Erfahrung mit ca. ein bis zwei Wohnungswechseln pro Jahr. Besser spät als nie? Hm.

Monday, 31 March 2008

...

...während ich meinen Kreislauf noch vor der Prüfung mit dem dritten Kaffee ins Jenseits von Gut und Böse befördere, klingelt der Hausmeister und fragt, ob ich eine Hose verloren hätte. Der hat Nerven...

Saturday, 29 March 2008

andere Länder, andere Sprachen

Toledo: No Puum Puum! Spanien

andere Länder, andere Sprachen

Milano: Parco Sempione Italien

Wednesday, 26 March 2008

...

"(...) finde ich wahnsinnig schick, auch überhaupt dein CV, schönes Bild, nicht spießig, steht dir gut das brave ;-)"

"manchmal wünschte ich mir, ich wäre mehr wie du, vernünftiger, erwachsener, irgendwie konsequenter in deinen Moralvorstellungen..."

Bitte? Was sind denn das für Einschätzungen von ihr? Ich muss dringend mein Image aufpolieren...

...oder ich blogge einfach, was ich neulich angestellt habe... Vernünftig? Erwachsen? Pah. In einem kindlichen Wutanfall, hervorgerufen durch das Wetter, schrieb ich dem ex-señorito eine Email:

Sono al lavoro. E fuori nevica. C'é gente che mi ha detto che bel tempo faceva a las Fallas.
(...)
E non ce la faccio piú. Sono senza energia, ogni ser humano ha bisogno di luce, ma a me manca da 6 mesi. La batteria é vuota. Non rispondere a questa email, non c'é niente da dire. Speravo solo che forse mi sento un pó meglio se lascio fuori la rabbia. Perché quando ti penso sono arrabbiata. Tu rompi i cuori delle ragazze e poi vieni pure ricompensato con sole e fiesta.


Sonst noch Fragen?

Sunday, 23 March 2008

maldicha hebilla

unter kleinen Schneeflocken zum Bahnhof gehen...10 Minuten auf die S-Bahn warten...die einfahrende Bahn bringt mich nur eine Station weiter...wieder 10 Minuten warten...kalt...grau...schlechter Start in den Tag...kurz nach 7 Uhr auf Arbeit ankommen...im Genick zwei sympathische Spanier, die wohl eine gute Nacht im Watergate hatten....der Tag wird langsam besser...und es ist niedlich, wenn ein Asiate portugiesisch spricht...die beiden Brasilianer sind auch noch da und wissbegierig wie neulich...aha, zwei neue Italienerinnen...und die Amerikanerinnen, die derzeit in Valencia studieren, reisen ab...aha aha, mein Lieblingsargentiner, dessen Karte ich ergattert habe, bleibt bis morgen...inzwischen haben die Spanier ausgeschlafen...die stressigen Leute aus Lettland begeben sich auf Sightseeingtour...die Christen aus den Staaten surfen stundenlang im Internet...der neue Kaffeeautomat kommt gut bei den Gästen an...Latte Macchiato hier, Cappuccino dort...dann erkläre ich dem Argentiner alles über Berlin und quetsche ihn über sein Buenos Aires aus...peinlich nur, wenn man bei all dem mit offenem Gürtel hinter der Theke umherhüpft...

Wednesday, 19 March 2008

fragmentos

...bei strahlendem Sonnenschein die Friedrichstraße im Schneesturm entlang laufen...
...mit sich ringen, ob man dem ex-señorito gratuliert und dann feststellen, dass man sowieso zwei Tage zu spät dran wäre...
...im letzten Semester den Flirtfaktor einer Bibliothek entdecken...
...eine "Stiefschwester", die bald auf den Malediven arbeiten wird...
...eine März-Bilanz ziehen...März 2007: 20 Grad in Madrid...Besuch in Alicante...Fallas in Valencia...Strand, Feuerwerk, Paella, brennende Sonne...März 2006: Besuch in London und Modena/Mailand...März 2005: Leben a Milano...2008 sucks!!!

Monday, 17 March 2008

caliente_in_berlin

Am Samstag (15.03.) spielten Sudaca Power (Berlin/Südamerika) im Lokal am Rosenthaler Platz.
Ich arbeitete.

Am Freitag (21.03.) geben Radio Kanario (Barcelona/Berlin) und Un Kuartito (Buenos Aires) im Thommy-Weissbecker Haus in Kreuzberg Ihr Bestes. (Flamenco-Fusion/Ska und Latin-Ska).
Ich werde arbeiten.

Am Freitag, den 09.05. sind Talco (Italien) & Che Sudaka (Barcelona) im Kreuzberger SO36 an der Reihe. Ska, Ska, Ska.
Ich habe am 10. eine Klausur...

Sunday, 16 March 2008

...

...und da gehe ich am Kater vorbei und flüster ihm "Miau" zu...der denkt doch, ich bin bescheuert...

Friday, 14 March 2008

Bono hat die Hand nach mir ausgestreckt

2D ist out, hoch lebe 3D. Ich war dabei, ich stand ganz vorne beim U2-Konzert in Buenos Aires. Mehrmals auch auf der Bühne. Ich habe die Schweißperlen in The Edge's Gesicht gesehen, ich habe die Ohrringe von Bono genaustens betrachtet, ich habe Larry über die Schulter und Adam auf die Finger geschaut. Ich war so nah, wie man es bei einem echten Konzert wohl kaum schaffen würde. Die Illusion auf der größten 3D-Leinwand Europas war perfekt. Dazu die Lautsprecher direkt hinter dieser Leinwand, so dass es überzeugender nicht hätte sein können. Bono sang nicht nur, er war. Außerdem sprach er Spanisch und gab meine geliebte italienische Sprache mit seiner Opernstimme, von der nicht alle wissen, zum Besten. Nur einen halben Meter von mir entfernt. Einziger Kritikpunkt: ein U2-Konzert im Sitzen erleben...

Monday, 10 March 2008

ITB

Samstag war mein erster ITB-Besuch. Grund sollte eigentlich die Jobbörsenhalle sein, doch die konnte man vergessen, Enttäuschung pur. Ein Stand mit ausgedruckten Online-Angeboten, die ich bereits kannte. Darüber hinaus waren nur Hochschulen und Universitäten mit ihrem Tourismusangebot vertreten. Bis zum Schluss dachte, nein hoffte ich, wir wären in der falschen Halle. Gestern wurde mir jedoch durch weitere Besucher bestätigt, dass das in diesem Jahr alles war.

Zu den Hallen selbst: USA und Deutschland waren ruhig und nichtssagend. Die Italienhalle wirkte durch die klassische Musik auch recht seicht, aber ging durch die großen Poster des einmalig schönen Landes ins Herz. Afrika war voll und vom Design überzeugend, aber die Angestellten saßen alle nur gemütlich im Hintergrund und beobachteten das Treiben, ohne wirklich zu beraten. In Spanien gab es olé-Aufführungen und jede Menge Spaß, doch wirklich gerockt haben Mexiko, Chile, Brasilien, Argentinien und Kolumbien. Überall gab es Musik und kleine Tanzaufführungen, gutgelaunte Menschen, gratis Kaffee und Rum. Der Gang durch die Halle war wie ein Kurzurlaub. Costa Rica hat sich mit dem Nachbau eines kleinen Regenwaldes die meiste Mühe gegeben.

Ein kurzer Abstecher auf die Malediven, wo ich beinahe die Poster von der Wand gerissen hätte, durfte natürlich nicht fehlen.

Die Welt ist groß, es gibt viel zu sehen, ich will endlich über Europas Grenzen hinaus.
Ich sags ja, sollte ich durch irgendeinen Zufall jetzt einen feste Anstellung ab Oktober finden, packe ich nach der letzten Prüfung meine Sachen und nutze die drei freien Monate zum Reisen. Iguazú, ich komme. Vielleicht. Hoffentlich.

Friday, 7 March 2008

Arbeitsanekdoten

Die Schulklassen stürmen unser Haus und als meine Kollegin die Jugendlichen über unsere Hausregeln informiert, beugt sich ein Lehrer beim Satz "Die Teller nach dem Frühstück bitte an die Theke bringen" zu mir herüber und meint: "Was sie zuhause nicht können, werden sie auch hier nicht schaffen." Ich zwinker ihm zu und meine ironisch: "Sie sind aber motiviert." Er seufzt tief: "Realist, ich bin Realist."

Später fragt eben dieser Lehrer, ob wir Security-Kräfte im Haus hätten. Ich verneine, aber erkläre ihm, dass die Rezeption zur Nachtschicht meist von starken männlichen Kollegen besetzt ist. Dann zeige ich auf das Telefon und meine, dass wir auch jederzeit schnell die Polizei rufen können. Der Lehrer: "Das ist gut. Das tut gut zu wissen."

Außerdem wirft ein Amerikaner einen Blick auf unsere Tageszeitung, zeigt auf ein Bild von Klaus Wowereit und fragt, was dort über Alec Baldwin stehen würde.
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caliente_in_berlin - April 20, 17:42

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