Die kleinen Dinge des Lebens hier...Chef will mir ein interessantes Objekt in den Hügeln zeigen…ich weise ihn darauf hin, dass es da einen guten Radweg gibt…wunderschöne Landschaft…Weintrauben, Feigen, mittelalterliche Dörfer…also wird 7.30 Uhr losgeradelt und das Büro erst 10.30 Uhr statt 9 Uhr aufgemacht.

...stehen die carabinieri vor der Tür und fragen, ob mir ein Safe abhanden gekommen ist...

...wurde am Wochenende mit Lara Croft verglichen.

"Neeeeein, Hilfe, ich weiß nicht mehr wie man Auto fährt."

"Hab Dich nicht so. Das sagst Du jedes Mal und dabei wirst Du immer besser und lockerer."

"Aber diesmal ist die letzte Fahrt zu lange her. Ich erinnere mich wirklich nicht. Was genau muss ich beim Losfahren tun?"

"Cali! Bleib ruhig und starte einfach…dann kommt alles automatisch."

…und Cali startet und macht einen Salto nach vorn in die Hecke.

Firmen-Fiat-500 mit Beule.

Über 140 Millionen, nein nicht Lire.
Eine Kollegin, der Chef und ich.
Vier Lottoscheine.
Jeweils fünf mal sechs Zahlenkombinationen.
Und wir haben nichts.
Niente.
Nicht mal einen nichtsbringenden Zweier.

Okay, dann bauen wir mal auf das Glück in der Liebe.

(*hüstel* zurück nach Madrid?)

...wenn man so nach viel zu wenig Schlaf und viel zu viel Alkohol früh auf Arbeit spaziert, kommt man mit allerlei Menschen ins Gespräch, auch mit den Dorfbewohnern, die einen die letzten 10 Monaten ignoriert haben...

Miss Pringle ist gar nicht so jung, wie sie immer tut, sieben Kisten Bier sind schneller weg als man glaubt, Südtirol hat nichts mit Italien zu tun, Vere muss man vor Strof warnen, im Havana gibt es Brugal und die Geburtstagsgäste waren allesamt sehr gutaussehend oder/und extrem charmant.

Gestern trank ich ein Bierchen mit einem Kumpel. Als ich in Mailand lebte, war er in Monza, aber wir haben uns nie getroffen. Als ich nach Madrid ging, zog er nach Valencia, aber unsere Wege kreuzten sich nicht. Dann lernten wir uns in Berlin kennen. Und nun wohnt er in Italien nur ein paar Autostunden von mir entfernt. Auf jeden Fall kam er am
Gardasee vorbei, weil er auf dem Weg in die Berge war. Und nun raten Sie mal, wo ich morgen hinfahre. In die Berge. Aber zu ihr.

Donnerstag ist Markttag in Bardolino. Und wie immer stehen die Touristen am Geldautomaten Schlange...herrliches Bild.

...in der Nacht vor dem halbjährigen mit dem aktuellen Freund vom ex-señorito träumen...