my generation
Freitag auf einer Party gewesen, auf der vorwiegend 29jährige weilten. Hauptthema war natürlich der bevorstehende Dreißigste. Alle haben mindestens ein Jahr im Ausland gelebt (wobei neben meinen südeuropäischen Gefilden sonst Schweden, Australien, Mexiko und Chile zur Auswahl standen) und bis auf eine junge (geschiedene) Mutter sind alle weit entfernt von einem geregelten, geschweige denn familienartigen Leben. Interessant auch, welchen Weg die Betroffenen in den Jahren nach der Uni eingeschlagen haben. Kaum einer arbeitet in dem, was er studiert hat. Die meisten haben inzwischen einen "richtigen" Beruf, doch dazu benötigten sie circa drei Jahre und gingen viele Umwege, die auch unter dem Namen Call Center und schlecht bezahltes Praktikum bekannt sind.
Wie ich hier schon schrieb...das Leben steht uns offen, im guten wie im schlechten Sinn.
Wie ich hier schon schrieb...das Leben steht uns offen, im guten wie im schlechten Sinn.
caliente_in_berlin - September 25, 08:58