Saturday, 27 January 2007

*Klischee*

Dienstagnachmittag. Caliente spricht mit einer Lehrerin, ob sie am nächsten Tag bei ihr im Unterricht hospitieren dürfe. Die Lehrerin ist einverstanden und schlägt die Stunden ab 11 Uhr vor. Caliente beharrt darauf, bereits früh anwesend sein zu dürfen. Überzeugungskunst erfolgreich.

Am nächsten Tag verschläft caliente leider nur um eine halbe Stunde und erscheint somit um 11 Uhr in besagter Klasse. Als einigermaßen gut erzogener Mensch entschuldigt sie sich bei der Lehrerin für ihr Zuspätkommen, ganz besonders, da sie am Tag zuvor der Meinung war, sie MÜSSE bereits am Morgen kommen.

Was passiert? Die alte Schachtel Lehrerin hört geduldig zu, dreht sich anschließend zu einer Kollegin um und meint: „Tipica tedesca.“

Thursday, 25 January 2007

*hick*

...mein Blog ist heute 555 Tage alt...

Wednesday, 24 January 2007

*für Allegra*

stiefel neu-041 104

*dormir*

Wecker steht auf 7.45 Uhr. Ich wache 7.43 Uhr auf, mache noch mal die Augen zu…und schaue erneut 8.15 Uhr auf die Uhr. Haargenau die Zeit, zu der ich hätte losgehen müssen. Nun hat es also auch mich getroffen; den notorischen Nichtverschläfer in Person. Mal sehen was der Tag bringt. Die Lust auf ihn ist mir jedenfalls vergangen. Ich hätte ja wenigstens richtig verschlafen können…bis ich ausgeschlafen bin…*torkelt gähnend in die Küche zu ihrem café con leche*…

Sunday, 21 January 2007

*Salamanca*

Hätte, wenn und aber
Es hätte ein Bloggertreffen sein können, wenn außer den sechs Bloggern nicht sieben weitere Personen mitgekommen wären.
Es hätte eine Reise unter Deutschen sein können, wenn wir unsere "Quotenausländer" Francesco und Gonzalo nicht gehabt hätten.
Es hätte eine Klassenfahrt sein können, wenn die sieben Jungs und sechs Mädchen in dem 20er-Zimmer nicht ein gewisses Alter überschritten hätten.
Es hätten Einzelzimmerzellen werden können, wenn die Polizisten auf dem Plaza Mayor nicht zu gutmütig faul für eine Anzeige gewesen wären.

Alphabetische Details
Corinna braucht ebensoviel café con leche wie ich, fotografiert gerne Gebäude, die sie auf Fotos langweilig findet, und zeigt ihrem Körper, wer das Kommando hat, indem sie trotz Unverträglichkeit Knoblauch en masse verzehrt.
Matthäus lässt sich von GPS leiten, lacht lustig bei Alkoholkonsum und bewahrt die Ruhe, wenn er samt Matratze und Satinpyjama vom Doppelstockbett geschoben wird.
Matze wird seinem Ruf als treuer Keksversorger und wandelnder Sangria-Behälter gerecht und ist nicht immer Schuld, wenn es nach Bier riecht.
Peter liest Gute-Nacht-Geschichten vor und läuft im Handstand durch die Straßen, manchmal auch auf Beinen, dann allerdings mit mir auf der Schulter.
Suse mag Essen jeder Art und ihre und meine Füße haben denselben den gleichen Geschmack. Darüber hinaus suchen wir sucht sie Blickkontakt zu bekifften tollen Typen, die lieber zu unseren männlichen Begleitern schauen.

...und was hat mir dieser Trip gebracht?
Ein Pflaster mit Ohren auf einer klaffenden Fleischwunde, einen erhöhten Cholesterinspiegel, Komplimente wie Bauernschläue und respektable Bauchdecke, Stiefel, die ich bereits in anderer Farbe besitze, zum halben Preis, und eine Digitalkamera weniger.

Hat sich gelohnt.

Friday, 19 January 2007

*estos niños*

Diese Woche durfte ich an der italienischen Schule in Madrid beim Unterricht zuschauen. Kinder der ersten und zweiten Klasse. Unglaublich zutraulich die Kleinen, nehmen einfach fremde und dazu ausländische Mädchen an die Hand und zwingen sie, ihr Leben mit ihnen zu teilen. Hätten sie Federgewicht, wäre mir vermutlich auf dem Heimweg gar nicht aufgefallen, dass ein paar bambini an meinem Bein klammerten und von mir durch die Straßen geschliffen wurden. Naja, dann wären sie halt mitgekommen, und zwar zu den Kiddies, denen ich Nachhilfeunterricht erteile. Die sind ähnlich süß, aber etwas reifer. Der Große (12 Jahre), meint zum Beispiel, dass ich seine Schwester (8 Jahre) küssen solle. Er hätte noch nie Lesben gesehen und sei sehr wissbegierig.

Nachdem ich mich nun also nicht mehr nur noch nachmittags, sondern auch vormittags mit Kindern beschäftige, bin ich als Einzelkind definitiv übersozialisiert. Abends müsste ich an meiner Magisterarbeit schreiben, doch die Kinderstimmen in meinem Ohr lassen mich kaum zur Ruhe kommen. Die müssen nun erstmal bekämpft werden:

19.1. – 21.1. Salamanca. Yuppie!!!!

Wednesday, 17 January 2007

*música*

Die Leichtigkeit des Seins wieder entdeckt. Dank neuen Kopfhörern, die den mp3-player im Alltagsleben wieder tauglich machen. *fröhlichpfeiff*

Tuesday, 16 January 2007

*Freud*

"Me duele la cerveza" statt "Me duele la cabeza".

Monday, 15 January 2007

*ohne Worte*

Oh man. Freitag-, Samstagabend wegen Krankheit brav zuhause geblieben. Freitag den Ex, nicht mehr Ex oder wieder Ex gesehen, der mich mal ohne Stimme genießen durfte. Gleichzeitig durfte ICH ein Wochenende ohne Mitbewohner genießen. Himmlisch.

Jedenfalls dachte ich, es könnte meiner Heilung nicht schaden, wenn ich Sonntag unter Leute gehe, stand doch schon seit Wochen ein Treffen mit den ehemaligen Kollegen des Ex, nicht mehr Ex oder wieder Ex, also den spanischen Praktikanten aus Mailand an. Ja ja, früher oder später landen sie alle in Madrid. Und wo geht man dort Sonntagnachmittag hin? In La Latina. Halleluja sag ich Euch.

14 Uhr Treffen, eine Bar ein kleines Bier, andere Bar noch ein kleines Bier. Erstmal so auf nüchternen Magen. Dazu muss ich sagen, dass es sich hier um typisch spanische Bars handelt. Die Leute stehen drinnen und davor, niemand sitzt gelangweilt am Tisch, man lehnt an der Theke oder an der Wand, überall Menschen…wie im wahren Nachtleben…nur das es mitten am Tag ist. Erneuter Barwechsel um etwas zu essen, wir teilen uns die typischen huevos rotos, dazu natürlich jeder zwei Bier. Caliente schreit immer noch Hunger, deshalb geht es in die Bar der besten Tortilla der Stadt (Suse, da müssen wir unbedingt hin…J. hat mir versprochen, dass wir dich dorthin führen ;-), dazu für die anderen zwei Bier, ich steige um auf Radler. Prost. Inzwischen haben wir es ca. 18 Uhr. Nun geht’s richtig los. Wir gehen in eine kleine Location, die bekannt für ihre Mojitos ist. Da Spanier keine Grenzen kennen, bleibt es auch hier nicht bei einem. Irgendwie kommen wir aus der Menschenmenge dort wieder raus und biegen gleich in die nächste Bar ein. Sieht langweilig aus, doch wenn man sich in die Tiefen des Kellers begibt, glaubt man seiner Uhr nicht mehr. Alles voll, Leute tanzen, trinken copas…auch meine Begleiter steigen auf Rum-Cola um, ich ziehe wieder cerveza con limon vor, ach was bin ich schwach.

Heimweg dann über den Plaza Mayor angetreten und noch ein Bocadillo de Calamares verspeist. Wow wow wow. Was für ein Sonntag. Ihr merkt es an der detaillierten Schilderung. Sorry, ich kann nicht anders. Sowas gibt es in Deutschland einfach nicht. Nie und nimmer.

PS: Aufruf an alle...welche Vorschläge habt ihr bezüglich einer neuen Namensgebung für den Ex, nicht mehr Ex oder wieder Ex? Ist so lang, tipp mir ja die Finger ganz wund.

Friday, 12 January 2007

*resfriada*

Ich habe Schnupfen. Dieser äußert sich folgendermaßen: gestern Mittag kochte ich mir ein gesundes Süppchen. Italienische Minestrone. Nebenbei bloggte schrieb ich natürlich fleißig an meiner Magisterarbeit. Irgendwann begab ich mich mal wieder in die Küche zum Umrühren und musste feststellen, dass die Küche nicht mehr da war. Zumindest konnte ich sie vor lauter Rauch nicht sehen. Wasser verdampft, Gemüse schwarz. Da meine Nase zu war, hatte ich von alldem nichts mitbekommen. Ich versuchte zu retten, was zu retten war und gab den Rest, der nicht ganz so angebrannt aussah, auf meinen Teller. In diesem Moment machte es plopp und meine Nase war wieder frei. Ich schmeckte also verbrutzeltes Zeug. Super.

Diese wieder gefundenen Geschmacksnerven habe hatte ich auch heute noch. Freue mich. Koche extra was Besonderes: Reis mit Artischocken (leider kein Risotto, die Spanier haben es nicht so mit dem passenden Reis dazu). Noch beim Kochvorgang muss ich entsetzter Weise feststellen, dass ich auf einmal nichts mehr schmecke. Vor lauter Wut haue ich alles Scharfe ran, was ich finden kann. Pfeffer, Curry und natürlich Chili-Schoten. Und ja…*räusper*…also auch wenn man nichts schmeckt…man merkt sehr wohl, wenn etwas scharf ist *Träne aus dem Auge wisch*

PS: Gestern sind noch zwei beachtliche Begriffe der google-Sucher dazugekommen: Opas Hoden und böses Schulmädchen.

Thursday, 11 January 2007

*google*

Google lässt mich ab und zu verwundert den Kopf schütteln. Die Maschine führte folgende Leute hierher...ein Irrweg, sag ich Euch...so kommt ihr nicht weiter! Nicht bei mir! Seht selbst:

Windelfetischismus (das gibts?), Tiersex, beautiful sentence, italienerin sucht deutschen Mann (aber doch nicht hier!), jodas, Schulmädchen Uniform, Weibliche Brusthaare (pfui), Seitenstechen durch Husten (das heißt Rippenfellentzündung), hypnagogisch, altersgeil, au lait (danke Ole), pizza kebab, blindschleiche geräusch, chinesische schulmädchen in uniform, hey dolce vita song, info postbote referat, iranische Frau straps, schuhe verbrennen, rosen streuen, ryanair absturz (zur Zeit flieg ich easyjet), schokoladen springbrunnen (danke Araxe), Ich habe gar kein Auto Cappuccino, wie wohnt shakira 2006, Zunge verbrannt, Italian way of Life, Quarterlife crisis, Geile russinen, gracias a la vita, para culo, wie statt als (fürchterlich), der baron nahlinse wien (interessant!), Prinz strumpfhose (danke Baron), Clown aus der kiste, Boris Becker ich liebe Euch alle, Doofes Ei, berlinerisch richtisch (det kann ick)

Tuesday, 9 January 2007

*a veces...*

Nach stundenlangem Gedankenkreisen fiel ich endlich in den lang ersehnten Schlaf um nur kurze Zeit später von ihm geweckt zu werden, weil er auf Arbeit musste. Er entzog sich meiner Umarmung und drückte mir stattdessen das superweiche Kuscheltier, das er extra mitgebrachte hatte, an den Körper.

Es ist wirklich einfach, mich glücklich zu machen. Er will es nur nicht glauben.

*Viva Italia*

Gestern war ich mit dem Ex, nicht mehr Ex oder wieder Ex Italienisch essen. Eine gemütliche Pizzeria, allerdings etwas leer und von Spaniern geführt. Hip Hop im Hintergrund muss beim kulinarischen Italiengenuss einfach nicht sein. Der Lambrusco etwas überteuert, die Pizza sehr gut, das Tiramisú noch besser…aber…kein Limoncello im Haus. Stattdessen Limoncino oder so ähnlich. Schmeckt wie Limoncello, der mit Wasser verdünnt wurde. Drum wollte ich nach anschließendem Spaziergang in die sizilianische Trattoría in meiner Straße, von der ich bereits an anderer Stelle berichtete.
Wir gingen etwas zögernd hinein…schließlich fragt man nicht allzu häufig in einem Restaurant, ob man mal eben an der Bar einen Schnaps haben dürfe. Doch alles kein Problem. Und als wir zahlen wollten, sagten sie einfach nur, das wäre schon okay.

Ich liebe italienische Gastfreundschaft! Und sie wirkt. Es ist ja wohl klar, dass ich das nächste Mal wieder dort essen gehe.

Sunday, 7 January 2007

*invierno*

Gestern 17.30 Uhr - hell - 13 Grad.

Der Winter scheint offiziell beendet (wo war er überhaupt?), heute beginnt der Winterschlussverkauf in Madrid.

Feine Sache.

Vor einem Jahr sah es ganz anders aus.

Saturday, 6 January 2007

*Viva España*

Spanien ist anders heißt es auf Werbeplakaten. Endlich wird ein Versprechen gehalten. Hier herrscht Weihnachtsstimmung bis heute. Für die meisten gibt es an Heilig Abend keine Geschenke, sondern nur das Zusammensein mit der Familie. Dafür kommen in der Nacht vom 5. zum 6. Januar die Heiligen Drei Könige, die die Schuhe mit Gaben füllen. Konsequenz? Weihnachtslieder und –bäume bis nach Silvester, Geschenkestress im neuen Jahr und noch mal jede Menge Essen.

Auch Silvester gibt es zweimal. Schließlich sind die Spanier für ausgiebiges Feiern bekannt und immer auf der Suche nach passenden Gelegenheiten. Außerdem: doppelt hält besser. Warum also nicht am 30.12. ein Probesilvester veranstalten? Ich spreche hier nicht von einem Freundeskreis, der die Nacht vor der Nacht weggeht, sondern von einer offiziell angesetzten Probe der Glockenschläge und Lichtshow in Sol, einem Platz im Zentrum Madrids. Dort standen wir am 30.12. und es fühlte sich wahrhaftig wie Silvester an. Naja nicht ganz, ein bisschen zu warm vielleicht. Ich bin einfach jeden Tag aufs Neue überrascht, dass ich hier keine Winterjacke trage und tagsüber trotzdem oft schwitze bzw. nachts nicht friere. Ja, so kann sich das Leben auf der Straße abspielen. Und das tat es: cava zum Anstoßen, Luftschlangen und das typische Essen der uvas. Es muss mit jedem Glockenschlag eine Traube gegessen werden, zu der man sich was wünschen kann.

Apropos wünschen, gestern habe ich mir die Parade der Heiligen Drei Könige angesehen. Sie war sehr aufwendig und es waren viele tolle Wagen und Figuren bei. Die meisten von ihnen werfen zur Freude der Kinder Bonbons in das Publikum. Dafür werfen diese dann dem letzten König ihre Wünsche zu, die in Erfüllung gehen sollen.

Ich wünsche mir einfach nur, dass meine Zeit hier nicht endet.

Thursday, 4 January 2007

*La Sal*

Man nehme eine Freundin, koche ein bisschen Couscous mit Gemüse, teile sich dazu gesittet eine Flasche Tinto de Verano. Kurz vor endgültiger Leere in dieser stelle man fest, dass man etwas mehr trinken möchte und „verdünne“ den kleinen Rest mit Rum. Man lasse die Rumflasche etwas ausrutschen, sodass etwas nicht trinkbares herauskommt und schütte dann in seiner Verzweiflung Wasser hinzu. Kurz darauf kaufe man einen Liter Orangensaft und mixe davon etwa die Hälfte unter das andere…nennen wir es mal Zeug…und fertig ist der Cocosgeschmack.

Dies Cocos-Zeug-Mixgetränk half immerhin, dass wir uns in einer recht leeren Disko mit ein paar spanischen Freunden so richtig amüsierten, tanzten, auf copas (ich sag nur Cacique, Cacique) eingeladen wurden, Mitglieder von El Canto del Loco sahen und später wild mit Taxis durch die Stadt fuhren um eine offene Bar zu finden.

Heute habe ich das Gefühl, gestern wäre Silvester gewesen. An Neujahr hatte ich nämlich nichts. Aber heut…me duele la cabeza…ay ay…

Und wenn man dann sowas eigentlich veranstaltet, um Abstand von seinen Männerproblemen zu bekommen, sich dann aber zwei neue Exemplare dazugesellen, einer davon ein guter Freund, dann kann ich diesen duelenden Kopf nur schütteln. Kann nicht alles mal ein bisschen einfacher sein? Für alle Beteiligten!
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*gähn*
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