Monday, 17 April 2006

*Märchenfee*

"Du bist wie eine Fee!" sagte am Wochenende jemand auf einer Party zu mir.

Lieber unbekannter Vietnamese, hiermit entschuldige ich mich nachträglich für meinen Lachanfall. Das Kompliment war wirklich unheimlich süß...nur zu ungewohnt in meinen Ohren; wer wird heutzutage schon als Fee bezeichnet?

*kicher*

Friday, 14 April 2006

*zitiert*

An dem Tag, an dem man aufhört, gegen seine Instinkte zu kämpfen, an dem Tag hat man gelernt zu leben.

Federico Garcia Lorca

Monday, 10 April 2006

***

ALLES WIRD GUT.

Saturday, 8 April 2006

*soul's striptease*

Deep in my soul, deep in my head
If I were honest with me
I would know who’s good and bad
Instead I’m acting anti

Deep in my soul, deep in my mind
If I were honest to you
I would know I want to be blind
That’s the reason we argue

Hiding behind shield and wall
Which I will never take down
As long as I think bad of all
I cannot get hurt and drown

Instead I hurt myself and the boys
Doubting and questioning all
Alas it does not protect but destroys
It is not a stable wall

I really wish I were honest
Deep down in my soul I want it
Instead I’m not and do protest
Cause I’m afraid and feel haunted

Thus I prefer to shut my eyes
and turn away my soul
I close my heart and think it’s wise
betaking myself in a hole

by caliente 2006

Friday, 7 April 2006

*vision*

07.04.1981: 28 degrees and sun
07.04.2003: -3 degrees and snow
07.04.2006: 9 degrees and rain

forecast for next year?

Wednesday, 5 April 2006

*Kulturabend*

20.30 - 21.45 Uhr email an Spanier (Sprache: englisch)

22.00 - 23.00 Uhr telefonieren mit polnischer Freundin in Rom (Sprache: italienisch)

23.30 - 1.00 Uhr spanischer Film "La Mala Educación" (Sprache: spanisch, Untertitel: deutsch)

Tuesday, 4 April 2006

*gefragt*

Muss ich mir eigentlich Sorgen machen, wenn ich früh um 5.30 Uhr nach Hause komme und die Wohnungstür weit offen steht, dazu Licht an ist, aber die Mitbewohnerin schlafend im Bett zu finden ist?

Sollte ich mich sorgen, wenn mich jemand anruft und fragt, ob ich zufällig weiß, wie er nach der Party nach Hause gekommen ist?

Und sollte ich mich wundern, warum ich seit 6 Jahren jedes Jahr kurz vor meinem Geburtstag Probleme in der Liebe habe? JEDES Jahr!

Saturday, 1 April 2006

***

Super Tag, super Nacht:
Milde Temperaturen, wenig Niederschlag...zum ersten Mal wieder mit dem Fahrrad unterwegs...was für ein Gefühl...Freiheit pur. Außerdem den Arbeitsplatz bei Helligkeit verlassen. Eine Freundin begrüßt, die von ihrem Kanada-Jahr zurück ist und dann zum Abiturtreffen...ehemalige Schulfreunde, die ich seit 6 Jahren nicht gesehen habe. Anschliessend zur Abschiedsparty einer spanischen Freundin. Abgesehen von Spaniern, Italienern und Franzosen dort einen Deutschen kennen gelernt, der Erasmus in Mailand gemacht hat, allerdings ein Jahr vor mir. Ist auch egal. Es ist jetzt 6 Uhr...ich muss dringend schlafen und Alkohol verdauen...und morgen werde ich Twoblog nachahmen und (eventuell) diesen Beitrag löschen...

Edit I:
Was wichtiges vergessen: dieser Erasmus-Typ wohnt hier in Berlin an der selben Metro-Station wie ich. Zufall?

Edit II:
Was mir gerade wieder einfällt...deshalb habe ich den Beitrag heut früh eigentlich schreiben wollen. Es war eine super Party. Aber wenn man dann einen Kumpel beim Fremdgehen erwischt, für den man seine Hand ins Feuer gelegt hätte, wird man nachdenklich. Man kann niemandem trauen. Was ist denn das für eine Basis? Die Liebe enttäuscht immer wieder. Ich mag das nicht. Ich will das nicht.

Thursday, 30 March 2006

*people about me*

"...comunqe penso che sei una strana tedesca, più mediterranea che nordica... "

"Già ti ho detto il primo giorno che tu non sei la tipica tedesca (...), ma tu sei proprio la tedesca più vivace che ho conosciuto."

Tuesday, 28 March 2006

***

There's a race of men that don't fit in,
A race that can't stay still;
So they break the hearts of kith and kin;
And they roam the world at will.
They range the field and they rove the flood,
And they climb the mountain's crest;
Theirs is the curse of the gipsy blood,
And they don't know how to rest.
If they just went straight they might go far;
They re strong and brave and true;
But they're always tired of the things that are,
And they want the strange and new.


aus "In Cold Blood" by Truman Capote

Sunday, 26 March 2006

*geben statt nehmen*

In Italien habe ich eine Frau kennen gelernt, die ich sehr bewundere. Diese Signora ist Ende 50 und lebt alleine. Sie hat sehr viele Freunde, die sie oft besuchen…meist sind das Jugendliche. Zunächst fand ich das komisch. Doch dann zog sie auch mich in ihren Bann. Sie meint, dass sie die Jugend nur dann verstehen kann, wenn sie mit ihr redet, sich in ihre Perspektive versetzt.
Diese Frau ist viel gereist, kennt die halbe Welt und ganz Italien. Sie hat von Sizilien, über Sardinien bis nach Tirol überall gelebt. Und sie kocht wie eine Verführerin. Himmlisch. Doch was sie eigentlich so speziell macht, ist ihr Gemüt. Sie ist immer freundlich, positiv und hilfsbereit. Sie lebt für andere. Sie gibt ohne zu nehmen. Sie fordert nichts. Nach allem was sie erlebt hat. Sie verliebt sich, heiratet und ist glücklich. Kurz. Denn dann erfährt sie, dass sie keine Kinder haben kann. Nur wenig später erkrankt ihr Ehemann schwer und als er bewegungslos ans Bett gefesselt bleibt, pflegt sie ihn 8 Jahre. 8 lange Jahre. Dessen Mutter ereilt das gleiche Schicksal, so dass die Signora sich nun um 2 gelähmte Personen kümmert. Die Schwiegermutter lebt sogar 2 Jahre länger als der Ehemann. Die Signora gibt nicht auf, kämpft mit den Verlusten, überwindet sie und trifft irgendwann eine neue Liebe. Dass es keine Kinder mehr geben wird, weiß sie längst. Doch nun freut sie sich auf ein Leben mit einem gesunden Mann. Ein paar Jahre nach der Hochzeit, nimmt er sich das Leben. Bumm. Sie ist wieder allein. Zurückgelassen mir quälenden Fragen.
Nun lebt diese Frau, die sich nichts sehnlicher wünschte als eine Familie ohne Kinder und ohne Mann. Sie ist weder verbittert noch vereinsamt und erfreut sich trotz des vergangenen Leids am Leben…da kommt man ganz schön ins Nachdenken. Sie ist mein Vorbild. Ein Idol.

Thursday, 23 March 2006

*abgehoben*

Drehen-vonDSCI2934




über den Wolken
da kann ich schweben
inmitten dem Blau
mich Träumen hingeben

neben der Sonne
da kann ich leben
über der Erde
nach Frohsinn streben


by Caliente 2006

Wednesday, 22 March 2006

*Milano II*

-wie es weiter ging-

Das Treffen mit Bibi kann besser nicht beginnen, erscheint sie doch mit den Worten „Sei tedesca?“ Bist Du Deutsche? Auf mein Nicken hin noch die bestätigende Frage „Sei caliente?“ Bist Du caliente? Ich „Si!“, sie „Man, Du siehst ja aus wie eine Italienerin." Strahlen auf meinem Gesicht und ein Dankeschön an Francesco, der meine Haare so schön in italienischer Manier geglättet hat.

Später hole ich meine Lieblings-Erasmus-Freundin vom Bahnhof ab. Sie ist Spanierin, aber macht derzeit ein Praktikum in Modena. Wir eilen direkt zum Aperitivo in eine Bar. Eigentlich dürfte es schon lange nicht mehr Aperitivo heißen, denn statt Chips und Olivenhäppchen, steht dort ein reichhaltiges Buffet verschiedener Gemüse-, Riso- und Pastasalate. Und das alles umsonst, wenn man vom Preis des obligatorischen Cocktails absieht.

Später treffe ich eine weitere Freundin aus Galizien, mit der es ins Loolapaloosa geht, dem Discopub, in dem die Leute auf der Theke tanzen. Grande! Also ob ich nie weg war. In 2 Stunden amüsiere ich mich hier mehr als in 2 Monaten in Berlin.
Auf dem Rückweg komme ich mit einem Römer ins Gespräch, bei dem herauskommt, dass er 2 Jahre in Köln gelebt hat. Also frage ich ganz keck, warum wir uns denn nicht auf deutsch unterhalten. Seine Antwort: „Ich dachte, Du kommst aus Frankreich.“ Doofes ‚r’. Ich werde es wohl niemals rollen können...

Der Samstag steht im Zeichen vom dolce vita: Park, Sonne, gelato, passeggiata…
So wird Kraft für die Nacht getankt, in der alte Zeiten wieder belebt werden. Treffen im Wohnheim mit „meiner“ Spanierin und den Sizilianern. Rum & Coca und dann ab in La Banque. Dio mio…hier muss ich aufhören zu schreiben…es erscheint unmöglich diese Nacht in Worte zu fassen. Warum nur ist das Berliner Nachtleben so anders? Lieblingsmusik, tanzen, alles um sich herum vergessen, wilde Drehungen, hier ein Tanzpartner, da eine Tanzpartnerin, bekannte Gesichter sehen, Wiedersehensfreude, heftige Umarmungen. Emotionen pur. Außerdem mit etlichen Leuten einfach so ins Gespräch kommen…sei es an der Schlange vorm Eingang, an der Garderobe, vor der Toilette oder beim Tanzen selbst.
Der anschließende einstündige Fußmarsch nach Hause lohnt sich allemal.

-seufz-

Tuesday, 21 March 2006

*coincidenza*

sokrates2005 - March 18, 00:06
Haben sie ...
noch niemand aus Berlin getroffen, Signorina caliente? ;-)
by the way: Vienna waits for you ...


Antwort
Unglaublich aber wahr. Ich bin heute mit dem Zug von Modena zurueck nach Mailand gefahren. Ich sollte 17.50 Uhr ankommen, aber wir hatten 10 Minuten Verspaetung. Nun lese ich in meinen emails, dass ein Maedel von meiner Uni heute auf Durchreise war und mich um 18 Uhr kurz am Bahnhof treffen wollte. Ihr Anschlusszug nach Turin wuerde wenig spaeter kommen. Wir waren also zur gleichen Zeit an der Stazione Centrale...haben uns aber nicht gesehen. Tut mir leid, Herr Sokrates!
Aber am Samstag habe ich im Nachtleben 2 Typen entdeckt, die mit mir von Berlin nach Mailand geflogen sind ;-)
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caliente_in_berlin - February 22, 14:04
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C. Araxe - February 19, 18:49
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widerspenst (guest) - April 29, 22:23
*gähn*
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caliente_in_berlin - April 20, 17:42

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