Sunday, 23 September 2007

my mum

Ich mag die Sms meiner mamma, irgendetwas bringt mich immer zum Lachen. Aktuelle Beispiele:

"Hallo xxx, ich hab Dich. Kuss Mutti" (ja, ich hab Dich auch *g*)

"Hilfe, wir brauchen noch ne Gurke. Bringst Du eine mit? Mutti" (aha, eine SOS-Sms, aber bitte was?!?)

"Alles paketti! Die Wohnung ist riesig mit großer Terrasse. Kuss Mutti" (ja, hier auch alles paketti, keine Sorge, ich kümmere mich um die Blumen und die Katze)

Thursday, 20 September 2007

...

Ab Montag arbeite ich da und ab Oktober dann zusätzlich dort. Nur so als Info, damit niemand fragt, warum die Abschlussprüfungen eventuell nicht ganz so gut werden...

Wednesday, 19 September 2007

aha

Vier Fahrkartenkontrollen in drei Tagen. Fleißig, die Jungs.

Tuesday, 18 September 2007

wie ich mein Studium beendete

…alle zwei Tage ins Prüfungsamt gehen und Druck ausüben, damit ich im Oktober mit den Prüfungen beginnen darf. Magisterarbeit wurde angenommen (auch wenn ich darüber nicht rechtzeitig informiert wurde); nun fehlen zwei Unterschriften zur Themenbestätigung…die Betroffenen unauffindbar. Ihre nächsten Sprechstunden finden in ein paar Wochen statt und die Emails bleiben ohne Antwort.
Letzte Anmeldemöglichkeit in zwei Tagen.

Monday, 17 September 2007

ächz

Beim Wäscheabnehmen feststellen, dass ich in Deutschland bin. In Spanien waren die Stücke schneller trocken.

Saturday, 15 September 2007

caliente_in_berlin

Zehn Spanier und zwei Deutsche an einem Tisch. Bin ich wirklich zurück in Berlin?

Um 21 Uhr, die deutschen Freunde machen nichts, bin ich mehr als unruhig, ob ich an diesem Freitagabend noch aus dem Haus komme. Es beginnt zu regnen, ich habe große Lust, mich in mein Bett zu verkriechen, doch ich mache mich ausgehfertig und hoffe unbeirrt weiter. 23.30 Uhr die erleichternde Sms: Treffen 0.15 Uhr. Bar bis 3 Uhr, anschließend tanzen. Wir landen im Rosi's, berlinerischer geht es nicht, zusätzlich ist Karrera Klub. Yeah, that's my city. 7.30 Uhr falle ich ins Bett.

I'm definitely back in Berlin, und heute geht es ins Kaffee Burger.

Friday, 14 September 2007

Frühstück

Die Löcher im Emmentaler waren heute so groß, dass ich mich um den Käse betrogen fühlte.

Thursday, 13 September 2007

...

Parto, se vuoi cosí;
Ma questa crudeltà
Forse ti costerà
Qualche sospiro.
Conoscerai l’error;
Ma il tardo tuo dolor
Ristoro non sarà
Del mio martiro

(Issipile II/XII) Metastasio

Tuesday, 11 September 2007

uff!

Gestern den kurzzeitigen Zweitamannausrutscher getroffen. "Gut, dass er nur ein Ausrutscher war", gedacht.

Am Nebentisch einen Berliner gesichtet. Freund von zwei Freunden von mir. Lebt seit einem Jahr in Madrid. Hat einen tollen Job hier.

Aber eigentlich unwichtig, wenn man bedenkt, dass ich das Haus um 17.30 Uhr verlassen muss, um meinen Flug zu kriegen und dummerweise ausgerechnet heute hier eingeschlossen bin. Wer befreit mich? Wer spielt den Ritter Retter?

Und wer ist Anführer dieses Komplotts? Wer versucht mein Leben zu boykottieren?

Monday, 10 September 2007

basta

Ich ziehe an der Kasse den Geldschein hervor, so richtig lässig versteht sich, und spüre etwas auf meinen Fuß fallen. Ich sehe nichts, doch ein anschließender Blick in die Geldbörse verrät mir, dass die deutsche SIM-Card nicht mehr darin ist.
Ich warte einige Minuten vergeblich auf einen höchstgradigen Hysterieanfall meinerseits (man bedenke, dass dieses kleine Kärtchen so ziemlich zu meinen letzten Besitztümern gehört) und beginne dann auf dem Boden herumzukriechen, um unter dem Kassentisch jede Menge Müll hervorzufischen, in dem das gewünschte Stück jedoch nicht enthalten ist. Die Menschen hinter mir interessieren sich verständlicherweise für meine akrobatischen Tätigkeiten und schließen sich diesen sogar an, wenn sie mit dem Zahlen an der Reihe sind. Haha, versucht nur über mich herüberzusteigen. Mir ist inzwischen alles egal, ich bin zu allem fähig. Die unhöflichen Blicke der Kassiererin übersehe ich. Die SIM-Card auch.

Aber eine halbe Stunde später findet eine einsatzbereite Angestellte das gute Stück. Für mich ist meine Pechsträhne damit offiziell beendet. Das Positive hat gesiegt. Neuer Lebensabschnitt. Neue Frisur sitzt schon. Und das Glas, das ich am gleichen Tag fallen ließ, war kein Pech sondern reine Berechnung. Stammte aus dem Bestand des señorito.

Saturday, 8 September 2007

...

Den Bauch voll mit Sushi, nach einem café con hielo auf einer schattigen terraza, macht er nun Siesta. Wie er da liegt…zu der Seite gedreht, auf der ich sonst liege, mit meinem Kopfkissen im Arm. Ich werde ihm fehlen.

Thursday, 6 September 2007

Lernstrategie

32 Grad Celsius. Schwimmbäder in Madrid seit 31.8. geschlossen. "Der Sommer ist ja schließlich vorbei".

Diesem Motto habe ich mich selbstverständlich angeschlossen, unverzüglich sogar, und um nicht etwa rückfällig zu werden, packte ich mein gesamtes sommerliches Hab und Gut in einen Rucksack und ließ diesen stehlen.

So laufe ich nun ohne Flipflops, Lieblingskleid, Sonnenbrille, Jeansrock und Bikini durch die Stadt und erfreue mich des Lebens.

Da ich mich jedoch erinnerte, dass sich dieses Erfreuen in Anbetracht der kommenden Prüfungen im Rahmen halten sollte, steckte ich gleich noch alles Mögliche in den Rucksack, was man zum Ausgehen benötigen könnte. Ich will mich ja nicht auf blöde Ideen bringen. Also, beide Handtaschen, die ich besitze besaß, wunderschöne schwarze Ausgehschuhe, a l l e Ohrringe (ich fühle mich derzeit etwas nackt), einen schicken Gürtel, meine über alles geliebte Trainingsjacke von Adidas, falls es doch mal kühl wird, drei meiner fünf Ausgeh-Oberteile, wobei ich mir die anderen zwei auch versaute, indem ich geschickterweise den trägerlosen und den Neckholder BH dem Dieb mit auf den Weg gab, ohne welche die zwei Tops nicht getragen werden können. Abgesehen davon besitze besaß ich sowieso nur drei ordentliche T-Shirts; zwei davon waren natürlich wo? Richtig, im Rucksack. Zusammen mit meinem gesamten Schminkzeug und Creme, Nagelschere, Pinzette usw. Natürlichkeit ist sowieso schöner.

Und damit mich wirklich niemand beim Lernen stört, legte ich das Ladegerät vom Handy dazu. So bin ich zwar weiterhin im Besitz eines mobilen Telefons, was mich überaus wichtig aussehen lässt, aber es kann mich nicht bei meinem Lerneifer unterbrechen.

Und damit auch wirklich nichts schief gehen kann, wählte ich bewusst den Rucksack aus, mit dem die Ordner und Bücher nach Hause getragen werden sollten. So müssen sie eben hier bleiben und ich transportiere das Wissen im Kopf.

Wednesday, 5 September 2007

...

Ich möchte lieber nicht wissen, was die anderen Leute gedacht haben, als wir eng umschlungen tanzten und dabei gleichzeitig Tränen vergossen.

Der Schein trügt (nicht)

"Wenn er dich ansieht, sieht man, dass er dich will. Dass ihr zusammengehört. Ihr seid ein wirklich schönes Paar", sagt die Freundin in Barcelona, bevor sie von mir über gewisse Dinge aufgeklärt wird.

Tuesday, 4 September 2007

Trost

Meine Mum:
"Na langsam finde ich ja auch, dass es gut ist, wenn Du wieder nach Berlin kommst. Hier ist es schon schön kalt, kannst Du gleich auf Wintersachen umsteigen, da die Sommersachen ja hin sind."

fortgesetzte Urlaubsbilanz

"Manchmal ist es an der Zeit, einfach ... äh ... Ballast abzuwerfen", sagt Nessy.
Richtig, ganz meine Meinung. Das ist das, was ich seit Jahren tue. Gezwungenermaßen sozusagen. Bei sieben Umzügen in sieben Jahren und zwischendurch ein 12- bzw 8qm–Zimmer. Und genau deshalb war in diesem einen Rucksack ziemlich viel aus meinem Leben.

"Du arme! Aber Hauptsache du kommst dir selbst nicht abhanden!" sagt 404.
Dabei war es auf den Ramblas mitten in Barcelona fast so weit....feiner monatlicher Ohnmachtsanfall. Tabletten diesmal wirkungslos. Aber der señorito war bei mir und hat mich auf den Beinen gehalten. Er meinte, ich hätte ausgesehen wie ein Drogenopfer (käseweiß, schwarze Ringe unter den Augen, gezittert vor Kälte trotz 30 Grad, aber der Schweiß lief) und die Leute hätten bestimmt gedacht, er würde mich misshandeln, so fest wie er mich am Arm gehalten hat. Ich finde, das geschieht ihm recht. *g*
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caliente_in_berlin - April 20, 17:42

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